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Erinnerung an Lehrerin Margareta Richter, die am 30.5.2018 im Alter von 95 Jahren verstorben ist.
In Erinnerung an Margareta Richter,
die leider am 30. Mai 2018 im Alter
von 95 Jahren verstorben ist.

Wir – die Schülerinnen und Schüler – werden sie vermissen!
Wir – ihre Schülerinnen und Schüler – werden Frau Richter vermissen.
Wir erinnern uns noch gut an all die Klassentreffen, wo sie unser Gast war,
besonders an das „Goldene Klassentreffen“ am 5. Mai 2012

Liebe Margareta, wir werden dich in unserer Runde aufleben lassen.

Es gibt so viele Erinnerungen!

Niemals geht man so ganz…….


„Gute Gesundheit“, wünschte Margareta Richter (geboren 14.6.1923, verstorben 30.5.2018) all "ihren Kindern" im Verlauf des Goldenen Klassentreffens im Mai 2012. Für sich selbst hoffte sie auf so manche weiteren Besuche in Refrath. „Vielleicht sehen wir uns, bis ich 100 bin“, in regelmäßigen Abständen, war ihr Wunsch.

Frau Richter wird in unserer Runde stets gegenwärtig sein. Alle die Erinnerungen – rund um die Schulzeit in der ehrwürdigen Volksschule, An der Wolfsmaar – sind intensiv mit Margareta Richter verbunden.

Wir - „Ihre Kinder“ waren damals glücklich, solch eine junge Lehrerin zu haben, die freundlich und humorvoll war und den Unterricht spannend gestalten konnte. Ihre liebenswürdige und humorvolle Art hat sie immer beibehalten. Jedes Treffen war eine Zuammenkunft voller schöner Momente. Auch dafür sagen wir DANKE!

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Beitrag aus dem Archiv

Zum „Goldenen Klassentreffen“ in Refrath – 50 Jahre nach der Schulentlassung – 5.5.2012 reiste Margareta Richter, ehemalige Lehrerin (aufgenommen in den Kreis der Refrather Karnevalisten) wiederholt aus dem fernen Friedrichshafen (Bodensee) ins Bergische um im Kreise der ehemaligen Schülerinnen und Schüler Erinnerungen auszutauschen.

Goldenes Klassentreffen am 5. Mai 2012 (Text Archiv)

Ende März 1962 – war der letzte Schultag! 50 Jahre sind mittlerweile ins Land gezogen. Die einstigen Schülerinnen und Schüler der Volksschule in Refrath, An der Wolfsmaar, erinnern sich noch gerne an acht erfolgreiche Lernjahre. An den Start ins Arbeitsleben und an das ehrwürdige Gemäuer wo aktuell die Kreativitätsschule Bergisch Gladbach zuhause ist.

„Goldenes Klassentreffen“ war am Samstag, 5. Mai 2012 angesagt. Hans Theo Koch (2008 Karnevalsprinz in Refrath) hatte diese Veranstaltung mit „großer Überraschung“ mit viel Engagement vorbereitet. Die Einladung einiger Heiligenhauser Karnevalsfreunde zu einer Brauereibesichtigung in Wiehl - Bielstein war der Auslöser für diese Überraschungsidee. Der alte Schulbus von Norbert Kuhl fiel Hans Theo Koch „gezielt“ auf. Als er vor dem historischen Fahrzeug stand dachte er spontan: „Das ist genau das Richtige für`s Klassentreffen“! War man doch einst auch nicht mit Luxusbussen zur Schule gefahren…

Weiterhin gefiel ihm, dass Norbert Kuhl die Fahrten mit diesem Bus zum Wohle für die Humanitäre Hilfe startet. Somit konnte man Vergnügen mit Hilfe kombinieren. Für die gesammelte Spende bedankte sie der „Busfahrer“ später herzlich.

Gedacht, getan: Der Bus wurde „gemietet“ und mit vollem Erfolg in Refrath eingesetzt. Auf ging es mit fröhlichen „Mädchen und Jungen“ (19 Ehemalige) Richtung Brühl. Schloss Augustusburg erreichte die Truppe ohne Stau und trotz Regenwetter bei sonniger Stimmung. Über den Umstand, dass der Park wegen Nässe nicht recht lockte tröstet die Schönheit des ehrwürdigen Treppenhauses im Schloss. Dank fachkundiger Führung wurde der Rundgang zu einer echten Unterrichtsstunde – fast wie einst in „Heimatkunde“ erlebt. Nach reichlich gesammelten Eindrücken und Gruppen ging es ratternd wieder Richtung Refrath. Ziel: Traditionslokal „Ewige Lampe“! Angesagt: Plauderstunde mit kühlen Getränken und leckeren Speisen.

Eingeladen zum Jubiläumstreffen war auch Elisabeth Heyberg deren verstorbener Mann Franz Josef an der Schule unterrichte und sehr beliebt war. Elisabeth Heyberg plauderte angeregt mit Lehrerin Richter und erfreute mit einem besonderem Geschenk. „Reif für die Sexta“ so die Erzählung – mit eigener Illustration - von Franz Josef Heyberg. Rund um Probleme, Träume und Ziele auf dem Weg ins Leben in einer schweren Zeit geht es in seiner eigenen Geschichte. 1947 wechselte Franz Josef Heyberg in das humanistische Gymnasium in Köln Deutz. Nur noch wenige Klassen waren hier zu nutzen. Die Kriegsfolgen waren unübersehbar. In Sachen Geschenk wurden auch Lehrerin Richter und Elisabeth Heyberg bedacht. Einen „duftender“ Gutschein und ein großes Foto der Schule „An der Wolfsmaar“ – versehen mit allen Unterschriften der Anwesenden – konnten sie mit nach Hause nehmen.

Special Guest zur späteren Stunde: Die älteste Boygroup Refraths, die "Räfeder Jonge" Sie begeisterten in der Ewigen Lampe mit einer bunten Mischung schwungvoller Beiträge. Ob Seemannslied oder kölsche Tön oder Evergreen…!

Heinz Kleu überraschte mit einem in mühsamer Kleinarbeit gestalteten Geschenk: Die Schulzeit auf DVD gebrannt! Eine Sammlung voller Erinnerungen lief rund auf dem Bildschirm. Reichlich Applaus war angesagt für Szenen, Gesichter und natürlich für den Macher dieser Erinnerungsreise.

Mit dem Klassentreffen am Samstag war das Programm der beliebten Lehrerin nicht zu Ende. Im Refrather Café gab sie am Montag noch eine Audienz von 15 bis 18 Uhr. Voller Freude begrüße Lehrerin Richter „Ehemalige“ aus anderen Klassen und ließ es sich nicht nehmen, diese mit einem leckeren Eisbecher zu verwöhnen.

Fotos/Text H.N.
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